3 December 2024
2024.04.05 - 17:20 View: 249

Erklärung des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran

Erklärung des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran zur Verurteilung des brutalen Angriffs des zionisischen israelischen Regimes auf die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Damaskus

Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran verurteilt schärfstens den gesetzeswidrigen Raketenangriff des israelischen Regimes auf das Gebäude der Konsularabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran in Damaskus am Montag Abend, dem 1. April 2024.

Unglücklicherweise starben bei diesem gezielten Angriff auf eine anerkannte diplomatische Einrichtung mehrere Antiterror-Militärberater der Islamischen Republik Iran, die alle diplomatische Immunität besaßen und zur Zeit des Angriffs in diesem Gebäude an einer Veranstaltung zum Fastenbrechen während des heiligen Monats Ramadan teilnahmen, den Märtyrertod.

Dieser verabscheuungs- und verachtungswürdige Angriff verletzt die Immunität diplomatischen Personals und diplomatischer Einrichtungen – in diesem Fall der Botschaft der Islamischen Republik Iran in Damaskus – und verletzt eindeutig internationale Gesetze, u.a. das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen von 1961, das Übereinkommen von 1973 über die Verhinderung und Ahndung von Straftaten gegen unter internationalem Schutz stehende Personen, u.a. Diplomaten, und die Charta der Vereinten Nationen. Darum wird erwartet, dass Regierungen und internatioale Organisationen diesen abscheulichen Akt der Aggression und Verletzung internationaler Gesetze scharf verurteilen.

Diesbezüglich wird erwartet, dass die Vereinten Nationen, besonders der UN-Sicherheitsrat und der Generalsekretär, dieser internationalen Organisation, unverzüglich die erforderliche Reaktion auf die gesetzeswidrigen Taten und Verstoße gegen internationale Regelungen durch das zionistische israelische Regime, die als eine Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit angesehen werden, zeigt. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie solche kriminellen Terrorakte verurteilen.

Dieser terroristische Angriff ist ein Zeichen der Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und strategischen Desorientierung des zionistischen Regimes als Ergebnis seines militärischen, politischen und moralischen Scheiterns im Gazastreifen nach einem sechsmonatigen grausamen, kriminellen Krieg, dem es nicht gelungen ist, die Widerstandsbewegungen und das geduldige, standhafte palästinensische Volk zu besiegen.

Es ist eindeutig, dass die Zionisten, nachdem sie gegen den tapferen Widerstand im Gazastreifen nichts ausrichten konnten, nun verzweifelte, demütigende Versuche unternehmen, sich aus ihrer politischen und internationalen Isolation zu befreien.

Nach dem Massaker an Zehntausenden von Palästinensern, an Frauen, Kindern und unschuldigen Zivilisten, und nach dem Scheitern ihrer genannten Ziele im Hinblick sowohl auf das palästinensische Volk als auch die Widerstandsbewegungen versucht das israelische Regime jetzt auf gefährliche und unkluge Weise, den Krieg in der Region zu eskalieren und den Frieden zunichte zu machen, indem es die regionale und internationale Sicherheit seinen bösen kriegerischen Wünschen opfert.

Die Islamische Republik Iran wird den Aggressor, das Zionistische Regime,  mit aller Macht und auf kluge Art und Weise dazu bringen, sein jüngstes Verbrechen zu bereuen. Dieses unrechtmäßige Regime wird durch solche abscheulichen Verbrechen niemals der unausweichlichen Niederlage entgehen.

Die Islamische Republik Iran warnt die internationale Gemeinschaft vor den abenteuerlichen Taten des illegitimen israelischen Regimes zur Ausweitung des Krieges über die besetzten Palästinensergebiete hinaus und macht das machtgierige zionistische Regime gleichzeitig für die Konsequenzen des kriminellen Angriffs auf ihre diplomatische Mission in Damaskus verantwortlich.

In diesem Zusammenhang ist es das gute Recht der Islamischen Republik Iran und völlig legitim, auf Grundlage des Völkerrechts und der Charta der Vereinten Nationen entschieden auf solche Terrorakte zu reagieren.

Die kriminellen Führer des machtgierigen zionistischen Regimes müssen verstehen, dass solche verachtungswürdigen Angriffe sie nicht für das irreparable Scheitern des Regimes während der Operation „Al-Aqsa Sturm“ und für die heldenhafte Standhaftigkeit des unterdrückten aber dennoch starken palästinensischen Volkes im Gazastreifen während der letzten sechs Monate entschädigen. Die Islamische Republik Iran wird mit aller Vehemenz die natürlichen Rechte und die Legitimität des palästinensischen Volkes unterstützen und niemals auch nur im geringsten darin nachlassen.

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